Dienstag, 14. Mai 2013
Kopfschmerzen provozierende Plastik
Ein elektronisches Buch im digitalen Format. Hätte man das der Menschheit vor 50 Jahren vorgeschlagen, wären die Leute mit großen Fragezeichen in den Gesichtern herumgelaufen.
Die Idee des E-Books entstand 1971 mit dem Projekt Gutenberg.
Heute, 48 Jahre später, gibt es viele Leser, die das E-Book den klassischen Büchern vorziehen.
Diese Leute wissen vielleicht nicht, dass diese elektronischen Bücher ihr ganzes Leseverhalten ändern könnten.



Erstens, ist es offensichtlich, dass ein elektronisches Buch kein wahrhaftiges Buch ist.
Welcher ist, beispielsweise, der Unterschied zwischen einem E-Book und einem Laptop?
Warum existiert die Notwendigkeit sich ein digitales Buch zu kaufen, wenn man schon in dem Besitz eines I-Pad´s ist?
Alles Fragen, die einem nur der Kapitalismus beantworten kann. Nur will und darf er das nicht in Betracht ziehen.

Fahren wir fort mit Argumenten, die zeigen, dass ein E-Book unser Leseverhalten verändert.
An erster Stelle gibt es keine Seiten, man kann sie also nicht berühren, nicht riechen.
Das Gefühl, dass wir mit einem Buch in Verbindung bringen, wird, sozusagen, nicht provoziert. In diesem Fall handelt es sich demzufolge um eine emotionale Veränderung.

Abgesehen davon, schädigt es den Augen und provoziert Kopfschmerzen, wenn man eine bestimmte Zeit ein digitales Buch liest.
Reicht es nicht aus, dass wir jeden Tag, während der Arbeit oder des Studiums, auf einen Bildschirm starren? Daraufhin ruhen wir uns aus, während wir ein E-Book lesen, und wundern uns darüber, dass wir uns nicht besser fühlen.

Es ist logisch, dass ein E-Book, praktisch gesehen, einen großen Vorteil birgt. Es wiegt nichts und man hat die Möglichkeit mehrere Bücher auf einmal zu transportieren. Aber ist das wirklich wichtig? Wo besteht das Problem darin, nur ein Buch mitzunehmen, anstelle von zweien?
Normalerweise lesen wir doch auch nur ein Buch auf einmal - und nicht zwei.

Um abschließend auf die Frage zu antworten, könnte man behaupten, dass es nicht notwendig ist, sein Geld dafür auszugeben sich einen Bildschirm zu kaufen, der dir Kopfschmerzen bereitet.
Du wärst glücklicher, wenn du ein wahrhaftiges Buch lesen würdest und seinen typischen Geruch einatmen könntest, anstelle ein Stück Plastik zu berühren - davon haben wir heutzutage schon genug.

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