Samstag, 16. Februar 2013
Die unnatürliche Natur des Menschen
avedelparaiso, 12:50h
Es ärgert mich, dass man die Meinungen anderer überbewertet.
Es ärgert mich, dass die Menschen ihre vermeindlich eigene Überzeugung, die in den meisten Fällen nicht einmal ihre eigene ist, scheinbar nur noch nach außen tragen um Anerkennung zu ernten und nicht etwa um etwas zu bewirken.
Es ärgert mich, dass man die eigentlichen Ziele aus den Augen verliert.
Doch weshalb präsentieren wir uns alle auf einem Silbertablett?
Wollen wir uns besonders augenschmausig darstellen, nur um anschließend gefressen zu werden?
Was ist es, was bleibt?
Das Tablett - vielleicht ein Eindruck, ein Geschmack, eine Erinnerung an uns. Im besten Falle empfiehlt man uns an andere. Ist es das, was wir als “das Leben” bezeichnen? In Abängigkeit von anderen?
Sind wir es tatsächlich oder wollen wir es nur sein?
Und falls wir es sein müssen sollten – wo ist der Punkt an dem wir selbstständig genug sind um damit aufzuhören, um uns loszureissen?
Die Wahrheit ist, dass wir es sind. Das Leben ist die Abhängigkeit von anderen. Unsere Abhängigkeit von der Meinung der anderen. Deren Meinung über uns.
Man könnte sich von dieser Gesellschaft ausgrenzen - und bleibt trotzdem abhängig von ihr, oder von einer anderen, der nächsten.
Und wir präsentieren uns um möglichst wichtig und gefragt zu sein.
Wir stellen uns möglichst weise dar, um der Gesellschaft etwas zu bieten, sie zu füttern. Doch sind sich die “Ungefragten” nicht bewusst darüber, dass sie ebenso, wenn nicht sogar noch wichtiger sind, als die Gefragten.
Abhängigkeit ist nur natürlich. Der prototypische Mensch ist ein Herdentier, der auf die anderen angewiesen ist um zu überleben. Das Unatürliche an dieser Abhängigkeit heutzutage jedoch ist die Darstellung des Perfektem, die Hyperbel. Das Reden mit gespitzten Lippen um möglichst glaubhaft herüberzukommen. Das Diskutieren ohne zu Lächeln um seriös zu wirken.
Ist die Natur seriös? Oder ist dieses Unnatürliche schon wieder natürlich, im Sinne von menschlich?
Hat das heutzutagige “menschlich sein” überhaupt noch etwas mit dem “Natürlichen” gemeinsam?
Es ärgert mich, dass die Menschen ihre vermeindlich eigene Überzeugung, die in den meisten Fällen nicht einmal ihre eigene ist, scheinbar nur noch nach außen tragen um Anerkennung zu ernten und nicht etwa um etwas zu bewirken.
Es ärgert mich, dass man die eigentlichen Ziele aus den Augen verliert.
Doch weshalb präsentieren wir uns alle auf einem Silbertablett?
Wollen wir uns besonders augenschmausig darstellen, nur um anschließend gefressen zu werden?
Was ist es, was bleibt?
Das Tablett - vielleicht ein Eindruck, ein Geschmack, eine Erinnerung an uns. Im besten Falle empfiehlt man uns an andere. Ist es das, was wir als “das Leben” bezeichnen? In Abängigkeit von anderen?
Sind wir es tatsächlich oder wollen wir es nur sein?
Und falls wir es sein müssen sollten – wo ist der Punkt an dem wir selbstständig genug sind um damit aufzuhören, um uns loszureissen?

Die Wahrheit ist, dass wir es sind. Das Leben ist die Abhängigkeit von anderen. Unsere Abhängigkeit von der Meinung der anderen. Deren Meinung über uns.
Man könnte sich von dieser Gesellschaft ausgrenzen - und bleibt trotzdem abhängig von ihr, oder von einer anderen, der nächsten.
Und wir präsentieren uns um möglichst wichtig und gefragt zu sein.
Wir stellen uns möglichst weise dar, um der Gesellschaft etwas zu bieten, sie zu füttern. Doch sind sich die “Ungefragten” nicht bewusst darüber, dass sie ebenso, wenn nicht sogar noch wichtiger sind, als die Gefragten.
Abhängigkeit ist nur natürlich. Der prototypische Mensch ist ein Herdentier, der auf die anderen angewiesen ist um zu überleben. Das Unatürliche an dieser Abhängigkeit heutzutage jedoch ist die Darstellung des Perfektem, die Hyperbel. Das Reden mit gespitzten Lippen um möglichst glaubhaft herüberzukommen. Das Diskutieren ohne zu Lächeln um seriös zu wirken.
Ist die Natur seriös? Oder ist dieses Unnatürliche schon wieder natürlich, im Sinne von menschlich?
Hat das heutzutagige “menschlich sein” überhaupt noch etwas mit dem “Natürlichen” gemeinsam?
... comment